So weich und friedlich
Sanft, entspannt
Sind deine Züge.
Der Atem ruhig,
im ein und aus,
du bist des allen müde.
Ganz sacht berühre ich dein Haar,
streich über deine Wange.
So wird mir langsam klar,
es dauert nicht mehr lange.
Mit jedem Atemzuge - gehst du hin,
entfernst dich weiter fort.
Wirst nicht mehr fragen, wo ich bin,
vergessen ist der Ort.
Vergessen ist der Duft und Klang,
vergessen ist das Lieben.
Vergessen ist, was ich begann
Und hofft´, es währt in Frieden.
Mit jedem Atemzuge - gingst du hin,
entferntest dich so von dem Ort,
an dem ich dacht´, ich bin.
Ganz sacht berührt es mich zutiefst,
dass ich dich hab verletzt.
Es war zu spät als du es riefst,
mit Tränen all´s benetzt.
Vergessen war der Duft und Klang,
vergessen war das Lieben.
Und sehend wurde mir ganz bang,
denn nichts war mir geblieben.
Ganz sacht berührte ich dein Haar,
strich über deine Wange.
Erinnerung macht alles wahr,
wonach ich heut verlange.
Verloren ist´s, für immer.
Durch beider Schuld,
kaputt gemacht,
nichts andres macht es schlimmer.
Dann denke ich voll Wehmut dran,
So weich und friedlich
Sanft, entspannt
waren deine Züge.
Wie war der Duft, wie war der Klang,
wie war sie nur, die Liebe?
Ganz sacht berührte sie mein Herz,
ganz sacht strich sie vorüber.
Sie kam und ging,
es blieb der Schmerz.
Mit jedem Atemzuge ging sie hin,
entfernte sich von uns,
nur weil ich dacht´, ich bin.
Du dachtest, du seist du.
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