Worte sind rätselhaft,
sind nicht zu sehen,
nicht zu greifen.
Worte sind nichts,
nicht zu halten,
nicht zurückzuholen.
Worte sind rätselhaft,
sie bestehen darin,
uns zu ereifern.
Worte sind alles,
wollen darüber walten,
was wir durch Taten erhalten.
Worte sind rätselhaft,
wie das, was wir meinen.
Worte in Schwäche und Kraft,
können alles vereinen.
Worte beflügeln,
beraten und täuschen.
Worte sind rätselhaft.
Am Anfang war das Wort.
Ganz gleich an welchem Ort,
verbindet das, was Sprache ist und trennt.
Am Ende steht das Wort,
egal, was man benennt.
Worte sind, was Tieren fehlt,
Worte sind, was die Menschheit quält,
denn rätselhaft und unverstanden,
stehen sie zwischen allen Landen.
Mein Wort und dein Wort,
in Liebe gesprochen.
Im Hier und Jetzt
wird das Schweigen gebrochen.
Denn Worte beflügeln,
sie bringen das Glück.
Gut gewählt
Kommen stärkende Worte zurück.
Worte sind rätselhaft,
sind nicht zu sehen,
nicht zu greifen.
Ein Wort allein schafft,
zu verstehen.
Worte sind rätselhaft,
drum wähl mit Bedenken.
Worte die Geschicke des Menschen lenken.
Was ein Wort nicht schafft, schafft auch kein Tun.
Darum steht am Anfang das Wort.
Wir könnten es hören, an jedem beliebigen Ort.
Und friedlich in uns ruhen.
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