Social Distancing

 

Man muss diese Möglichkeit in Betracht ziehen.

 

Wozu soll es eigentlich gut sein, soziale Enge zu suchen, wenn wir doch bereits auf dem Weg sind, uns sozial und individuell isoliert und vereinsamt zu bewegen, indem wir mehr Zeit als Avatare im digitalen Weltennetz verbringen, als wir es in unserem Real Life tun.

 

Von dem her ist Social Distancing nichts überraschend Neues. Der neue Aspekt ist nur der, dass wir auf unserer materiellen Ebene der Realität wie Bauern auf dem Schachbrett herum geschoben werden.

 

Und das bitte in einem angemessenen Abstand, abgesehen von jemand schwer Kranken, den wir schützen möchten. Am besten beim Einkauf, in der Öffentlichkeit, im Wald und überall.

 

Nun, dass Kinder für ihre Entwicklung soziale Nähe brauchen, wie auch Jugendliche und Erwachsene enge soziale Bedürfnisse haben, sei dahingestellt.

 

Es spielt keine Rolle, dass das Meiden von Menschen und der Mangel an Nähe schlimme Dinge auslöst. Depressionen oder Traurigkeit, bis hin zum Selbstmord.

 

Leute, die sich dieses Social Distancing ausgedacht und vorgeschlagen haben, müssen es besser wissen.

 

Keine Frage.

 

 

Sie wissen es tatsächlich besser.

 

Sie wissen, dass Social Distancing technisch wichtig für sie ist. Aus ihren Erfahrungen, die sie militärisch schon gemacht haben, indem sie ihre Technologien auf Brauchbarkeit und Effektivität getestet haben.

 

 

Und es ist doch beispielsweise praktisch, wenn man sein Kind, seine Großmutter oder sein Haustier verloren hat via implantierter ID gezielt nach allen Subjekten suchen zu können.

 

Das funktioniert besser und reibungsloser, wenn die Menschen längst an dieses Verhalten doch bitte etwas Abstand zu halten gewöhnt wurden.

 

Damit die Daten einzelner Subjekte klarer ausgewertet werden können. Also, darüber kann ein Überwachungsstaat und Regime wie China eine Erfolgsstory erzählen.

 

Und wir dürfen uns freuen, ihren Lebensstil bald in Europa begrüßen zu dürfen.